BERUFSBEGLEITENDES KOLLEG FÜR ELEMENTARPÄDAGOGIK MIT ZUSATZAUSBILDUNG HORT
BILDUNGSAUFGABEN:
Das Kolleg für Elementarpädagogik hat die Aufgabe, jenes Berufswissen und Berufskönnen zu vermitteln, das für die Erfüllung der Erziehungs- und Bildungsaufgaben in den Kindergärten, Horten und Früherziehungseinrichtungen erforderlich ist.
UNTERRICHTSTAGE:
Montag, Dienstag und Donnerstag von 17 Uhr bis 22 Uhr, fallweise Samstag
Zusatzausbildung (ab 3. Semester): zusätzlich Mittwoch
Auch für AbsolventInnen der 5jährigen BAfEP und des Kollegs
Unterricht in Kindergartenpraxis: Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr
Unterricht in Hortpraxis: Montagnachmittag
Dazu kommen insgesamt 8 Praxiswochen, aufgeteilt auf die 6 Semester,
davon 2 Praxiswochen als Pflichtpraktikum in der unterrichtsfreien Zeit.
Bitte beachten Sie, wenn Sie bereits im pädagogischen Feld beruflich tätig sind (etwa als HelferIn), dass der Unterricht in Praxis nicht während Ihrer Dienstzeit stattfinden kann.
Der Unterricht findet sowohl im Klassenverband (Sozialphase) als auch im Eigenstudium (Individualphase) statt.
AUSBIDLUNGSDAUER:
3 Jahre
BERUFSFELD:
Vorwiegend in öffentlichen und privaten Kindergärten, Horten und Früherziehungseinrichtungen.
AUFNAHMEKRITERIEN:
Reifeprüfung einer höheren Schule oder Studienberechtigungs (info >>>) - bzw. Berufsreifeprüfung (info >>>).
Gute Kenntnisse in Schwimmen (Bedingungen des Fahrtenschwimmers) erforderlich, da es keine Befreiung vom Schwimm- und Turnunterricht gibt.
ANMELDUNG:
Das nächste B-Kolleg startet im September 2023. Anmeldung ab Jänner 2023 bis 22. Mai 2023.
Erforderliche Unterlagen: Anmeldeformular (doc >>>), Geburtsurkunde (Kopie), Lebenslauf, Reifeprüfungszeugnis (Kopie) bzw. Jahreszeugnis (Kopie) der vorletzten Schulstufe, Berufsreifeprüfungszeugnis, Studienberechtigungsprüfungszeugnis,
Gesundheitsbogen (doc >>>) - in ein extra Kuvert mit Namen beschriftet, Fahrtenschwimmerausweis (Kopie)
DIE PRÜFUNG UMFASST:
- Kommunikationsfähigkeit und Kontaktaufnahme
- Kreative Fähigkeiten im Bereich bildnerische Erziehung, textiles Gestalten, Werkerziehung
- Musikalische Bildbarkeit
- Körperliche Geschicklichkeit und Belastbarkeit
In diesen vier Bereichen werden die Kandidat:innen beurteilt. Es geht aber nicht darum, die anderen auszustechen oder zu übertrumpfen, sondern um das gemeinsame Bewältigen von Aufgaben, wobei Teamfähigkeit bewiesen werden muss. Nicht nur das Ergebnis der Aufgabe wird beurteilt, sondern auch der Prozess.
Unser Ziel ist, die Wechselbeziehung zwischen Sprache, Kreativität und musikalischem Ausdruck sowie Wahrnehmung, Denken, Bewegen und Verhalten der Kandidat*innen in Aufgabensituationen zu beobachten.
Nicht die Leistungsschau sportmotorischer, kommunikativer, künstlerischer oder musikalischer Fertigkeiten steht im Mittelpunkt unserer Betrachtung, sondern stets der Mensch in seiner Ganzheit, die sowohl alle vorher erwähnten Bereiche als auch die psychisch-soziale Komponente umfasst.
So richten wir unsere Aufmerksamkeit auch darauf, wie zukünftige Studierende miteinander interagieren. Wir achten auf ihre Bereitschaft, sich auf Aufgabenstellungen einzulassen, machen uns ein Bild davon, ob sie sich neugierig und offen zeigen, dazu bereit sind, Lösungen zu finden und vereinbarte Regeln einzuhalten, und sich fürsorglich gegenüber anderen Kandidat:innen verhalten.